Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz: Mensch gegen Maschine – Wer wird siegen?

Künstliche Intelligenz gegen den Menschen - Die Macht der Technologie befindet sich im Kampf gegen den Menschen
Veröffentlicht am:
25. Januar 2024
Entdecken Sie die spannende Zukunft der Künstlichen Intelligenz und fragen sich, wer am Ende siegen wird: Mensch oder Maschine? Erfahren Sie, wie KI uns dazu zwingt, uns eingehend mit unserer Identität auseinanderzusetzen und einen tieferen Sinn im Handeln zu finden. Entdecken Sie die eindrucksvollen Leistungen der KI und wie sie uns in verschiedenen Bereichen unterstützen kann, wie zum Beispiel im Vertriebstraining. Erfahren Sie auch, welche Stärken und Fähigkeiten die KI noch nicht erreichen kann und wie wir als Menschen unsere Alleinstellungsmerkmale weiter stärken können. Kommen Sie mit auf diese faszinierende Reise in die Zukunft!

Die Ära der Künstlichen Intelligenz (KI) ist nicht aufzuhalten, und ich bin überzeugt, dass dies eine positive Entwicklung ist. KI wird uns dazu drängen, uns eingehend mit unserer eigenen Identität auseinanderzusetzen, und das ist gut so. KI hat das Potenzial, uns dabei zu helfen, einen tieferen Sinn im Handeln zu finden und gleichzeitig zielgerichtet voranzuschreiten. Die heutigen Leistungen der KI sind wirklich beeindruckend, besonders wenn sie mit den richtigen Anweisungen gefüttert wird. Ein gutes Beispiel hierfür ist ChatGPT, der als Vertriebstrainer fungieren und beim Üben von Einwandbehandlungen unterstützen kann.

Die Lernphase der KI

Natürlich befindet sich die KI noch in einer Lernphase. Im Moment kann ChatGPT zum Beispiel keine Konjunktive erkennen und übersieht manchmal Feinheiten und Zwischentöne in der Sprache. 


Doch lass uns mal die Fakten betrachten: In wenigen Jahren prognostizieren Experten eine Vollbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt. Den Fachkräftemangel merken wir jetzt schon und es wird noch extremer. Das Festhalten an alten Mustern ist keine Option mehr, da die KI Arbeitsplätze verändern wird, insbesondere solche, die sich nicht anpassen wollen.

Die Arbeitswelt der Zukunft

Die Zukunft wird von einem Mangel an Fachkräften auf der einen Seite und von veränderten oder wegfallenden Arbeitsplätzen auf der anderen Seite geprägt sein. De facto wird also jeder einen Arbeitsplatz haben. Die Frage ist nur, auf welchem Level wir dann arbeiten. Der Erfolg wird davon abhängen, wie sehr wir uns an unserer eigenen „Evolution“ beteiligen, uns an die neue Situation anpassen und Chancen ergreifen. Das betrifft sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer.

Um diese Entwicklung menschlich und unternehmerisch umzusetzen, habe ich ein Buch darüber geschrieben: Die Verkaufsevolution

Das Buch handelt von der nächsten Evolutionsstufe, in der Rhetorik und Intuition in Einklang gebracht werden.

Die Rolle der KI in der Arbeitswelt

Ohne Digitalisierung und Automatisierung könnten viele Unternehmen in die Fachkräftefalle tappen. Es gilt, jeden Prozess, jede Arbeit die ein Computer machen kann auch auf diesen zu übertragen. Der Mensch ist zu wertvoll, um diese Prozesse zu übernehmen.

Als Menschen müssen wir verstehen, wie wir der KI einen Schritt voraus sein können, um diese Evolution aktiv zu gestalten. Der Vorsprung besteht darin, KI und Digitalisierung für Vertriebsplanung, Pipeline-Management, Wahrscheinlichkeitsberechnungen, Angebotsversand und Landing Pages zu nutzen – Bereiche, in denen KI bereits heute überzeugt. Gleichzeitig sollten wir uns wieder auf unsere menschlichen Stärken besinnen.

Die Stärken des Menschen im Vergleich zur KI

Die Frage die sich nun stelle ist: Was kann KI nicht und vor allem, was wird sie wahrscheinlich nicht können? Wo haben wir Menschen einen Vorsprung und wie können wir unsere Alleinstellungsmerkmale weiter stärken?

Hat KI ein Urteilsvermögen?

Künstliche Intelligenz hat kein eigenes Urteilsvermögen, zumindest nicht im menschlichen Sinne. Dazu fehlen ihr Emotionen und Erfahrungen. Hier unterscheiden wir Menschen uns deutlich.

Kann KI eine emotionale Bindung aufbauen?

Auch emotionale Beziehungen sind schwerer durch KI zu ersetzen. KI kann Gefühle ausdrücken, aber Menschen können sie fühlen. Dieser Unterschied ist entscheidend.

Auch Beziehungen sind schwerer durch KI zu ersetzen. Schwieriger heißt nicht unmöglich. Auch hier ein Beispiel:

Wer kennt noch das Tamagotchi? Das kleine Spielzeug, weit weg von KI – ein kleines elektronisches Ding, um das man sich kümmern musste. Es gab Leute, die haben geweint, wenn die Batterien leer waren. Damals war es ein riesiger Hype und diese Technologie hat es geschafft, eine emotionale Bindung zu seinem Besitzer aufzubauen.

Und doch ist es zum Glück anders als die menschliche Begegnung. KI kann Gefühle ausdrücken, aber Menschen können sie fühlen. Das ist ein Unterschied.

KI kann Entscheidungen treffen, aber sie kann keinen Sinn geben. „Sinn“ ist immer etwas Subjektives. Wo Sie einen Sinn sehen, sehe ich keinen oder umgekehrt. Und das ist für den Algorithmus sehr schwierig. Der Mensch ist da kaum berechenbar und wir können das eher spüren.

Kann die künstliche Intelligenz die menschliche Kreativität ersetzten?

Menschliche Kreativität ist schwer zu kopieren. Bei Bildern, Videos, Texten etc. ist es zwar teilweise möglich, aber es ist ein komplexer Prozess, bei dem wir derzeit zumindest an einigen Stellen noch die Oberhand haben. Aber da könnte ich mir vorstellen, dass die künstliche Intelligenz sehr stark aufholen wird.

Hat die künstliche Intelligenz eine emotionale Intelligenz?

Der Algorithmus kennt nur das, womit er gefüttert wurde. Und da wir selbst noch nicht sehr weit sind, übrigens auch viele Coaches, die mit veralteten Modellen arbeiten, wird es noch eine Weile dauern, bis der Algorithmus auch mit den richtigen Punkten gefüttert wird.

Wenn du da einen Schritt weitergehen willst, dann schau dir Modelle wie „Stages“ oder „Spiral Dynamics“ an. Die sind schon auf einem ganz anderen Level und da lernst du menschliches Denken und unser Entscheidungsverhalten besser zu verstehen und auf welchen Stufen sich Menschen tatsächlich entwickeln.

Wird die KI soziale Kompetenzen entwickeln?

Menschen sind soziale Wesen und haben deswegen eine andere soziale Kompetenz. Allerdings wird man noch viel mehr simulieren können. Die Frage ist nur: Wollen wir das?

Vertritt die KI menschliche Ethik und Moral?

Menschliche Ethik und Moral sind schwer zu durchschauen. Und oft wirken alte Muster nach. Zum Beispiel bei der Risikobewertung einer Kreditvergabe zwischen Mann und Frau, da kann es sein, dass eine Gruppe bevorzugt wird und schneller Kredite bekommt. Was aber vielleicht gar nicht auf einer sachlichen Grundlage beruht.

Generell glaube ich, dass wir im Bereich der Ethik und Moral einen großen Nachholbedarf haben und dass es wichtig ist, womit wir die künstliche Intelligenz füttern, denn sie muss gefüttert werden, um dann Ergebnisse zu liefern.

Fazit: KI und Mensch – Eine starke Partnerschaft

Also zusammenfassend: Es ist definitiv so, dass künstliche Intelligenz und menschliche Intelligenz einfach unterschiedliche Stärken und Fähigkeiten haben.

Was ist besser von beiden?

Keine.

Beide haben ihre Daseinsberechtigung.

Der Mensch trifft Entscheidungen emotional, auch wenn er sie rational begründet. Unsere menschlichen Stärken wie das Fühlen und Verstehen von Sinn, das Erkennen von sozialen Signalen und das kreative Denken sind Bereiche, in denen uns die KI nicht das Wasser reichen kann. Und das ist auch gut so. Lassen Sie uns in der Wirtschaft das tun, was die KI nicht kann: uns auf Menschen einlassen, wieder lernen, Zwischentöne zu hören und emotionale Entschlüsselung betreiben.

Dank KI haben wir die Chance, Verkäufer 4.0 zu werden – digitale Tools zu nutzen und gleichzeitig zu verstehen, wo KI an ihre Grenzen stößt. Diese Grenzen bieten uns Raum für unsere menschlichen Fähigkeiten in der Arbeitswelt der Zukunft.

Die Zukunft der Arbeitswelt und was man HEUTE tun kann

Kommen wir zu zwei wichtigen Punkten:

Wohin entwickelt sich die Arbeitswelt und was kann man HEUTE schon tun, um in Zukunft erfolgreich zu sein?

Ja, es werden Arbeitsplätze wegfallen. Definitiv. Das ist wie in der Natur: Was nicht wächst, stirbt. Zumindest was die Arbeitsplätze betrifft. Und es wird sehr viele Jobs geben, die künstliche Intelligenz ersetzen kann. Die Frage ist: Was macht man aus sich selbst? Wenn man sich in seinem jetzigen Job nicht weiterentwickelt, wird es schwierig.

Was kannst man also tun, um sich ständig weiterzuentwickeln und voranzukommen, damit man nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden kann?

„Der intuitive Geist ist ein Geschenk Gottes. Und der rationale Verstand ist nur sein treuer Diener. Aber wir haben eine Gesellschaft entwickelt, die das Geschenk längst vergessen hat und den Diener verehrt.“ – Albert Einstein

Die Intuition ist die Superkraft der Zukunft.

Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Hinterfragen, Erkennen und gegebenenfalls Ändern von Denkmustern. Denkmuster über das Leben, über sinnvolle Ziele, über Kommunikation, über den Umgang mit anderen Menschen, über sinnvolle Arbeit.

KI zwingt uns zur Selbstreflexion, einschließlich der Frage nach sinnvollem und ethischem Wachstum. Vielleicht liegt in dieser veränderten Sichtweise unser größtes Geschenk.

Jetzt ist die Zeit der „Macher„, derer, die Klarheit und Fokus schaffen, die sich auf den Kunden einlassen und ethisch handeln.

Der Verkäufer von gestern ist tot, es lebe der Verkäufer von heute und morgen. Wer KI als Partner nutzt und gleichzeitig menschliche Qualitäten einbringt, wird erfolgreich sein. Die Zusammenarbeit von Mensch und KI bietet glänzende Perspektiven für die Zukunft.

Schauen Sie sich jetzt dazu das Video mit genialen Praxisbeispielen an: 


Dirk Stöcker

Dirk Stöcker

Freuen Sie sich auf eine Reise in die Welt des emotionalen Verkaufens im Zeitalter der KI. Auf dieser Plattform finden Sie praxisnahe Strategien, um eine tiefe Vertrauensbasis zu Ihren Kunden aufzubauen und deren wirkliche Bedürfnisse zu erkennen. Lassen Sie uns gemeinsam alte Denkmuster durchbrechen und entdecken Sie eine Fülle von Verkaufstechniken, die Sie im Zeitalter des Wandels und der Digitalisierung nachhaltig erfolgreich machen. Ob im persönlichen Gespräch, am Telefon oder in Video-Calls – hier erhalten Sie wertvolle Impulse zu Gesprächsstrukturen, Verkaufspsychologie und Tipps zur optimalen Vorbereitung, Einwandbehandlung und zum erfolgreichen Verkaufsabschluss.

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