Das Online-Seminar: Professionelles Stressmanagement und Resilienz

Das Wort Resilienz stammt vom lateinischen „resilire“ ab und bedeutet seit Jahrtausenden abprallen oder abwehren.
Laut einer Studie aus den 90er-Jahren hängt unsere Resilienzfähigkeit von dem Gen 5-HTTLPR ab. Dieses Gen kommt bei manchen Menschen in einer kurzen und bei anderen in einer langen Variante vor. Die Länge beeinflusst unsere Widerstandsfähigkeit und Fähigkeit zur Stressbewältigung. Denn dieses Gen beeinflusst, ob die Hormone Serotonin oder Noradrenalin schneller oder langsamer abgebaut werden.
Liegt 5-HTTLPR in der langen Variante vor, baut der Körper Serotonin langsamer und Noradrenalin schneller ab. Das bedeutet, dass mehr Wohlfühlhormone und weniger Stresshormone im Körper vorhanden sind. Bei der kurzen Variante ist es genau umgekehrt, und diese Menschen fühlen sich ständig gestresst. Die gleiche Studie hat aber auch herausgefunden, dass 99,5 Prozent der Menschen das lange Gen haben – es gibt also keine Ausrede, sich zurückzulehnen 😉 .

Denn auch wenn diese Fähigkeit in unseren Genen liegt, muss sie – wie das Laufen – erlernt werden. Wer Resilienz stärken will, muss also vor allem eines tun: handeln! Unser Online Seminar kombiniert hilfreiche Tipps zur Stressreaktion mit Persönlichkeitsentwicklung! In diesem Kurs lerne Teilnehmer, mental mit dem Stress im Betrieb und Privatleben umzugehen.

Es ist die Fähigkeit, Stress von sich abprallen zu lassen. Widerstandsfähigkeit.

In der heutigen schnelllebigen Zeit ist Stress überall präsent:
Ob am Arbeitsplatz oder privat zu Hause. Stressauslöser sind sehr individuell: Für den einen ist es die bevorstehende Videokonferenz oder das Kundengespräch, das ihn ins Schwitzen bringt, für den anderen sind es die Kinder im Homeoffice, die wild herumtollen und ihre Hausaufgaben nicht erledigen. Auch so genannte Stressoren (äußere Stressauslöser) wie Lärm, Klima, Stau, Schmerzen oder Schulden können die Ressourcen für die Arbeit drastisch reduzieren.
Auch der „positive“ Stress darf nicht vernachlässigt werden. Eine Achterbahnfahrt macht zwar Spaß und bringt Nervenkitzel, aber es läuft das gleiche Programm ab wie bei negativem Stress. Deshalb sollte man sich auch nach solchen psychischen und physischen Belastungen Ruhepausen gönnen.

Wichtig ist, dass jeder Mensch seine individuelle Strategie im Umgang mit Stressmanagement erlernt. Resiliente Menschen verfügen daher über
Stressbewältigungsstrategien erlernt und wenden diese im Alltag an.

Stress belastet unseren Körper und macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar.
Dazu gehören zum Beispiel: Schwitzen, schnelle Atmung, Übelkeit oder Magen-Darm-Grummeln, trockene Augen, Einschlafstörungen, Nacken- oder Rückenschmerzen.

Jedes Symptom für sich ist kurzfristig harmlos, aber wenn sie über einen längeren Zeitraum auftreten, können sie zu verschiedenen Krankheiten führen.

Dazu muss man unterscheiden, welche Typen es gibt.

Es gibt die
Individuelle-, Team- und Organisationelle-Resilienz

Individuelle Resilienz:

Individuelle Resilienz ist die eigene Widerstandskraft, die jeder Mensch braucht. Denn egal in welcher Position sich die Person befindet: Jeder muss Stress aus verschiedenen Richtungen bewältigen und einen gesunden Umgang mit Stress erlernen.

Beruflich kann das für den Vertriebsaußendienst der Stau auf der Autobahn sein, der Stress pur bedeutet, während beispielsweise die Führungskraft dafür sorgen muss, dass die Arbeitsabläufe sicher und reibungslos funktionieren.

Natürlich brauchen auch Verkäuferinnen und Verkäufer eine starke Persönlichkeit und eine gute Stressresistenz, denn gerade sie müssen mit so vielen Vorurteilen und so viel „NEIN“ umgehen können.
Wer dann belastbarer ist, steckt auch Rückschläge und Absagen leichter weg.